Unser Team in der Krippe

"Das Kind steht für uns immer im Mittelpunkt"

Wir wollen resiliente Kinder, die in unserer Gemeinschaft Hand in Hand heranwachsen, von allen und allem profitieren können und gestärkt in die Welt gehen. Wichtig ist uns, dass wir keine Erwartungen an die Kinder knüpfen. Wir möchten die Kinder in ihrer Individualität annehmen. Jedes Kind ist genau richtig, so wie es ist.

Zu unserer Arbeit gehört auch das „frei lassen“ der Kinder. Ein Weg hin zur Selbstbestimmung und viel Zeit zum Sammeln von eigenen Erfahrungen.

Warum ist es wichtig für die Kinder eigene Erfahrungen machen zu dürfen?

„Der Selbstständigkeit dienenden Entwicklungsgrundlagen haben alle einen gemeinsamen Nenner: Sie können dem Kind nicht vermittelt werden. Man kann ein Kind nicht darüber belehren, wie es innerlich stark wird. Auch Mitgefühl kann man einem Kind nicht beibringen, und soziale Kompetenz lässt sich einem Kind selbst durch das pädagogisch wertvollste Programm nicht anerziehen. Genauso wenig die Kreativität. Das Fundament der kindlichen Entwicklung beruht vielmehr auf Erfahrungslernen.“ Dr. Herbert Renz-Polster, Kinderarzt, Autor und Wissenschaftler

Kleinkinder gehen dann auf Entdeckungstour, wenn sie sich sicher, wohl und beschützt fühlen. Genau hierin sehen wir unsere Aufgabe als Bezugspersonen in der Krippe. Wir sind in Kontakt mit den Kindern, sind für sie da, begleiten und schützen sie. Wir möchten den Kindern vermitteln: „Ich sorge für dich, ich bin für dich da, ich biete dir verlässlich Schutz.“

Diese nach der klassischen Bindungstheorie bezeichnete Grunderfahrung bildet den entscheidenden Rahmen für das kindliche Erfahrungslernen. Wir wollen für gute Übergänge zwischen den Bereichen sorgen. Daher setzen wir auf eine individuelle Umgewöhnung je nach Bedürfnis vom Kind oder der Familie. So kann diese entweder von den Bezugserzieher*innen oder der Eltern selbst begleitet werden.